Am 20.07.2024 fanden die Endspiele der zwölften Auflage der Volksbank Heiden Open statt.
In der Woche zuvor hatten sich die Favoriten überraschenderweise alle durchgesetzt. Das war nicht immer so.
So zog der für Westfalia Gemen spielende Jens Schöpper mit Siegen über Daniel Bömer (Heeker TC:7:5, 6:1) ins Halbfinale ein,
in dem er auf den Bochumer Marc André Bäumer traf. Nach verlorenem ersten Satz kämpfte sich Schöpper mit 6:2 zurück ins Spiel und gewann letztendlich im Match-Tiebreak mit 10:6.
Im zweiten Halbfinale standen sich der 7-fach Champion Dennis Kemper und der leicht, also sehr, sehr leicht favorisierte Andre Albert gegenüber. Unser Dennis behielt mit 7:5 und 6:3 die Oberhand, so dass es zum Endspiel
zwischen den beiden Lokalrivalen kam – das sich genau so der Großteil der Zuschauer gewünscht hatte.
Das Finale war wie erwartet ungemein spannend. Keiner der beiden Kontrahenten konnte sich entscheidend absetzen, so dass im esten Satz der Tiebreak die Entscheidung bringen musste.
Mit einem „Winner“ macht Dennis den Sack zu und ging mit 1:0 in Führung.
Zu Beginn des zweiten Satzes sah es zunächst nach einer Wende im Match aus, als Jens Schöpper ein frühes Break schaffte. Danach ließ Jens dummerweise aber Chancen zum 3:0 ungenutzt.
Dennis blieb somit im Spiel, entschied den Satz mit 6:3 für sich und holte somit erneut und auch verdient den Titel. Dritter wurde Marc André Bäumer, der Andre Albert im kleinen Finale bezwang.

Nachdem der überwiegende Teil der Heidener ihre Erstrundenspiele verloren hatten, sah man sich allsamt (bis auf Dennis) in der B-Runde wieder. In der Nebenrunde dominierten daher die Heidener das Geschehen, allein durch die schiere Masse. Im Endspiel siegte dann Andre Bußkamp in einem phasenweise hochklassigem Spiel knapp mit 3:6, 6:2 10:2 gegen Michael Arntzen vom TV Blau Weiß Stadtlohn.
Im vereinsinternen Heidener Duell um den dritten Rang ließ der junge, fitte und technisch versierte Daniel Seyer bei seinem 6:3, 6:3 Erfolg gegen den schon etwas in die Jahre gekommenen, aber schön gelaufenen Christian Meirick nichts anbrennen.
Anmerkung: Christian brachte das Kunststück fertig, mit einem einzigen Turniersieg zur rechten Zeit, sich einen Platz am Schlusstag zu sichern 😉

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Impressionen